Beim gemeinsamen Frühstück der Familie Gruber lässt Martin eine Bombe platzen: Er wird nach New York gehen. Der Rest der Familie ist völlig vor den Kopf gestoßen. Für Martin ist es die richtige Entscheidung, da er das Gefühl hat, in Ellmau nicht glücklich werden zu können. Und immerhin sei es nur für ein paar Monate. Was das heißt, daran kann sich Lisbeth nur zu gut erinnern. Aus ein paar Monaten wurden Jahre. Roman, Martin und Nicole Schneider überlegen gemeinsam, wie es während seiner Abwesenheit mit der Praxis weitergehen soll, als Hans ihn zu einem Einsatz ruft. Eine junge Frau, Simone Reitling, ist an einer völlig übersichtlichen Stelle ohne erkennbaren Grund abgestürzt. Nachdem der Bergretter Peter Jochner die junge Frau aus der Wand gerettet hat, beginnt Martin mit der Untersuchung und muss feststellen, dass sie zwar körperlich weitgehend unversehrt geblieben ist, sich aber offensichtlich an nichts erinnern kann. Auch nicht an ihren Ehemann, als der direkt vor ihr steht. Viel näher ist ihr da ihr Retter Peter Jochner, in den sich Simone zu verlieben beginnt. Entsetzt nimmt Lilli die Entscheidung ihres Vaters auf und wendet sich von ihm ab. Lisbeth versucht ihrer Enkelin beizustehen. Ihr ist klar, dass diese ihren Vater um nichts in der Welt verlieren will. Sie unternimmt einen letzten verzweifelten Versuch, Martin von seinen Plänen abzubringen.

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