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Tagesgeschehen (F 2025)
(1): Dieser Forscher will ein Heilmittel für seine eigene Myopathie finden Mit sechs Monaten erhielt Matthias Lambert die Diagnose einer angeborenen Myopathie, einer neurodegenerativen Muskelerkrankung. Mit 15 fasste er den Beschluss, Forscher zu werden. Seine Doktorarbeit widmete er dem Gen TPM3, das bei ihm selbst defekt ist. Später arbeitete er im Harvard-Labor weiter an den Mechanismen der Krankheit. In "Le combat d'une vie" erzählt er von seinem Werdegang und seiner Krankheit und widmet dieses Werk "allen, die mit einer Krankheit ringen und sich allein fühlen". (2): Der Papst im Nahen Osten: Was kann die Kirche gegen den Krieg tun? Papst Leo XIV. beendete am 2. Dezember seine erste große Auslandsreise. Seit dem 29. November besuchte er die Türkei und den Libanon – eine Region, in der das Zusammenleben religiöser Gemeinschaften zunehmend unter Druck steht. Im Libanon, wo Christen rund ein Drittel der Bevölkerung ausmachen, wandern besonders junge Menschen wegen Instabilität, des Gaza-Kriegs und der Präsenz der Terrororganisation Hisbollah aus. Der Papst rief die Libanesen auf, "weiter zu hoffen, auch wenn um sie herum die Waffen grollen". Die Frage bleibt, ob christliche Gemeinschaften im Nahen Osten unter anhaltenden Bedrohungen und wachsender Auswanderung bestehen können. Außerdem: Xavier Mauduit berichtet über die erste Meinungsumfrage von 1938 zum Münchner Abkommen. Marie Bonnisseau befasst sich mit Schneckenfarmen, mit denen britische Landbesitzer Steuern umgehen.
- Ein Forscher im Kampf gegen Myopathie.
- Was kann die Kirche gegen den Krieg tun?.
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