Ein himmlisches Amt: das neue Nürnberger Christkind (Nürnberg/Mittelfranken): "Und wer da kommt, der soll willkommen sein" – mit diesen Worten hat am Freitag das Christkind den weltberühmten Christkindlesmarkt eröffnet. Alle zwei Jahre wird in Nürnberg ein neues Christkind gewählt, so auch in diesem Jahr. Der Prolog von der Empore der Nürnberger Frauenkirche war der erste große Auftritt von Nelli Lunkenheimer, dem neuen Nürnberger Christkind. Dabei sein, mitmachen, lernen: "Sternstunden" fördert Lebenshilfe (Fürth/Mittelfranken): Jedes Kind ist einzigartig, jedes Kind ist anders, jedes gehört dazu. In den integrativen Kindergärten der Lebenshilfe Fürth e.V. spielt die ein oder andere Einschränkung keine große Rolle. Ob mit oder ohne Behinderung: Hier lernen alle von klein auf, wie vielfältig die Menschen sind. Einsatz in schwindelerregender Höhe: unterwegs mit den Baumrettern (Veitshöchheim/Unterfranken): Trockenheit, Krankheiten, Unwetter – Frankens Wälder sind schwer gebeutelt. 2023 passierten auffällig viele Unfälle durch umstürzende Bäume. Nicht nur Städte und Gemeinden müssen genauer hinschauen, auch in Privatgärten lohnt sich ein Blick am Stamm entlang in die Kronen – denn schon beim nächsten Sturm kann es gefährlich werden. Für die Baumkontrolleure von "Tilia Baumpflege" geht es in einem Garten im unterfränkischen Veitshöchheim hoch hinaus. Die Besitzer sorgen sich um ihren Lieblingsbaum, eine Rotbuche. Weihnachtssterne: der Winter-Klassiker neu interpretiert (Wetzhausen, Veitshöchheim/Unterfranken): Ein Meer aus Weihnachtssternen! 40 verschiedene Sorten in allen Farben und Formen: An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim finden sich die neuesten Züchtungen. Und die Deutsche Meisterin der Tafelideen, Henriette Dornberger, interpretiert den Winter-Klassiker neu. Sie ist bekannt für ihre ausgefallenen Ideen und schmückt ihr Forsthaus in Wetzhausen. Immer sonntags lädt sie zu Kaffee und Kuchen. Mit ihren Arrangements aus Weihnachtssternen will sie inspirieren. Eine fast vergessene Vitaminbombe: kochen mit der Mispel (Großharbach, Lkr. Ansbach/Mittelfranken): Wenn es draußen kalt wird und Weihnachten näher rückt, liegt der Garten von Natascha Kettenacker im Winterschlaf. Ihre Pflanzen dürfen sich jetzt erholen, die Erntezeit ist vorbei. An einem Baum aber hängen noch Früchte: Ab Ende November sind die Mispeln reif, fast vergessene Früchte, denen eine Heilkraft nachgesagt wird. Mispeln kann man roh genießen. Aber auch in Lebkuchen und sogar im Burger machen sie sich gut! Regionales Erfolgsmodell: der Dorfladen in Lorenzreuth (Lorenzreuth, Stadtteil v. Marktredwitz/Oberfranken): Sogenannte "Tante Emma"-Dorfläden gibt es in Bayern noch immer vereinzelt. In Marktredwitz schreibt der Dorfladen Lodl Erfolgsgeschichte – und das, obwohl viele Discounter in Reichweite sind. Der Lodl – der Lorenzreuther Dorfladen – ist mehr als nur eine Einkaufsmöglichkeit: In der Küche brutzelt und zischt es schon morgens und es duftet nach Zwiebeln und angebratenem Gemüse.