Alles was Recht ist: Väter, Töchter, Söhne
Comedy (D 2011)
Für die freigeistige Richterin Lena Kalbach wird ein scheinbarer Routinefall zu einer äußerst delikaten Sorgerechtsfrage: Nachdem der Kneipier René Dörfler den Kirchenchor-Leiter Franz Bergen attackiert hat, weil dieser seinen Sohn Moritz in Ruhe lassen soll, sieht Bergen zwar von einer Klage wegen Körperverletzung ab – dafür zieht er aber vor Gericht, um das Umgangsrecht mit dem Jungen zu erstreiten. Weder sein Anwalt,Top-Jurist Friedrich Gross, noch Lena rechnen Bergen große Erfolgschancen aus, bis dieser sich als Samenspender und damit als leiblicher Vater von Moritz zu erkennen gibt. Da der stolze Dörfler sich weigert, Bergen den Umgang mit Moritz zu erlauben, muss Lena eine Lösung finden, die allen Seiten und vor allem dem kleinen Moritz gerecht wird. Auch in ihrer eigenen Familie wird sie mit Vaterschaftsfragen konfrontiert. Ihre Tochter, die resolute Staatsanwältin Nike, hat nie ihren leiblichen Vater kennengelernt und will ihn nun finden – auch gegen den Willen ihrer Mutter.
- Michaela May (Dr. Lena Kalbach)
- Götz Schubert (Friedrich Gross)
- Anna Schudt (Dr. Nike Reichert)
- Oliver Breite (Johannes Reichert)
- Helmfried von Lüttichau (Dr. Kästle)
- Sonsee Neu (Karin Dörfler)
- Aleksandar Jovanović (René Dörfler)
- Orlando Lenzen (Moritz Dörfler)
- Deborah Kaufmann (Amelie Bergen)
- Max Herbrechter (Franz Bergen)
- Anna Hausburg (Klara Reichert)
- Maurice Engst (Emanuel Reichert)
- Matthias Scheuring (Dr. Plagge)
- Karl Kranzkowski (Domvikar Grossmann)
- Hans Martin Stier (Dr. Hansjohann Schrunz)
- Susanne Kubelka (Eva-Maria Gross)
- Lutz Lansemann (Wolfgang Brückner)
- Khyana el Bitar (screenplay)
- Matthias Keilich (screenplay)
- Hermann Kirchmann (screenplay)
- Christoph Schrewe
- Olaf R. Benold (assistant director)
- Ron Hardt (director trainee)
- FSK 6