Die Tierärzte – Retter mit Herz
Glück im Unfall-Unglück
Tiere (D 2019)
Ein Notfall im Morgengrauen auf Sylt, ein Doktor mit "halbem Doktortitel" in Boitze im Landkreis Lüneburg und flauschige Patienten mit Augenverletzungen, die erfahrenen Tierärzte helfen auch diesmal wieder mit unerschütterlichen Nerven und Fachwissen und beweisen erneut: Auf sie ist Verlass. Gleich am Morgen hat es Tierärztin Stephanie Petersen auf Sylt mit einem echten Notfall zu tun: Border Collie Luna hat einen tiefen Schnitt in der Leiste. Glück im Unglück, nur ein paar Millimeter tiefer liegt eine Arterie. Wäre sie betroffen, hätte Luna verbluten können. Die Wunde muss umgehend genäht werden. Assistenzärztin Lara Welz übernimmt die Operation unter Stephanie Petersens fachmännischer Anleitung. Gewissenhaft und konzentriert säubert und vernäht Lara Welz die Wunde. Einen Hund in Narkose zu legen, ist immer mit Risiken verbunden. Stephanie Petersen und Lara Welz reinigen daher die Zähne der vier Jahre alten Border-Collie-Hündin gleich mit. In die Sprechstunde von Landtierarzt Stephan Schlawinsky kommt der Hase Hope wegen eines tränenden Auges. Der Doktor stellt eine Hornhautverletzung fest. Damit sich keine Keime und Bakterien ausbreiten, soll die Besitzerin ihren Hasen mit antibiotischen Augentropfen behandeln. Gut, dass sie so früh gekommen ist zum "Doktor", wie sie ihn alle nennen. Seine Praxis in Boitze im Elbhöhen-Wendland kann sich vor tierischen Patienten kaum retten, doch "Doktor" Stephan Schlawinsky hat keinen Doktortitel. Auf dem Dachboden sucht er nach seiner Doktorarbeit, der unvollendeten, denn das Leben kam der Theorie zuvor. Beim Durchwühlen der Kartons stößt er auf Fotos aus vergangenen Zeiten. Ein Anruf holt ihn zurück in die Arbeitswelt: Er soll die Welpen seines Nachbarn begutachten. Auf Stephan Schlawinsky warten vier entzückende Französische Bulldoggen. Mit Kampfverletzungen kommt der vier Jahre alte Kater Mikesch mit einer Augenverletzung zu Dr. Yasmin Diepenbruck in Bernkastel-Kues an der Mosel. Verschiedene Untersuchungen an der Netzhaut ergeben, dass eine Ablösung noch nicht stattgefunden hat, doch die Verletzung ist so groß, dass der Kater jede Menge Medikamente und Augentropfen nehmen muss. Die Sehkraft von Kater Mikesch ist in Gefahr.