Hercules hat doppelte Mühe, einerseits mit seinem Schützling Morrigan, die kein Interesse an den Kelten und ihrem unfreiwillig erlangten Druiden-Amt hat, andererseits mit den Kelten, die beschlossen haben, Morrigan sofort hinzurichten. Die Kelten wissen, dass Morrigan mit dem Gott Kernunnos im Bunde ist, der einen Vernichtungsfeldzug gegen die Kelten und deren Druiden angezettelt hat. Jetzt erscheinen erneut Truppen am Horizont, eine Armada von Kriegsschiffen bedroht die Insel, aber nicht die irischen Götter stecken dahinter, sondern kein geringerer als Julius Caesar mit drei seiner römischen Legionen. Die Kelten erfahren schnell, dass Caesar nicht mit Gold zu besänftigen ist, er fordert bedingungslose Kapitulation und den Treueschwur aller Kelten gegenüber dem römischen Imperium. Er lässt, als Zeichen dafür, dass es ihm ernst ist, den Ort Meath in Schutt und Asche legen und Männer, Frauen und Kinder dahinmetzeln. Erst da besinnen sich die Kelten wieder auf Hercules, der ihnen mit allerlei Tricks und Kriegslisten hilft, die römischen Legionen zu dezimieren. Seine unfreiwillige Helferin dabei ist Morrigan, deren tragische Geschichte er nun endlich erfährt: Der Gott Kernunnos hält Morrigans Tochter Brigid gefangen und benutzt sie als Druckmittel, um sich Morrigans Dienste zu sichern. Er hat Morrigan von seinem Blut abhängig gemacht, das ihr übermenschliche Kräfte verleiht. Jetzt, da die Wirkung des Blutes nachlässt, zeigen sich auch ihre menschlichen Schwächen wieder. Aber sie will sich aus der Abhängigkeit von Kernunnos befreien und verlangt ihre Tochter zurück. Während die Kelten ihre Entscheidungsschlacht gegen die Römer führen, entscheidet sich auch Morrigans Kampf gegen Kernunnos.

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