Pumuckl und Eder gehen Angeln. Pumuckl ist ganz aufgeregt. Einen Fisch hat er noch nie gefangen! Doch sie sind nicht die einzigen Münchner, die es am Wochenende aufs Land zieht. In der langen Schlange am Kiosk verliert Pumuckl die Geduld. Auf Koboldsart schafft er es, dass Eder schneller an die Angelkarte kommt als gedacht. Und der bekommt von der Verkäuferin auch noch einen Geheimtipp für ein angeblich ruhiges Plätzchen. Vergnügt nascht Pumuckl Himbeeren vom Strauch, während sie sich durchs Unterholz durchschlagen. Am malerischen Steg angekommen, genießen sie die Ruhe. Doch diese wird bald gestört. Eine laute Hundebesitzerin, ein Taucher in Eders Angelschnur, ein hungriger Hund und streitende Kinder trüben die Idylle. Eder ist kurz davor, frustriert das Angeln aufzugeben, als Pumuckl plötzlich einen riesigen Fisch am Haken hat! Doch der ist viel größer und stärker als der Kobold. Pumuckl wird auf den See hinausgezogen. Der Kobold schwebt in Lebensgefahr! Eder kann ihn in letzter Sekunde retten. Aber Pumuckl hat den Fisch gefangen! Er ist mächtig stolz darauf. Doch was der Eder als nächstes mit dem Fisch vorhat, behagt dem Kobold so gar nicht. Er hat Mitleid mit dem Tier. Wie zufällig stößt er den Eimer um, sodass der Fisch entkommen kann. Und so kehren sie am Abend zwar ohne Fisch nach Hause zurück. Aber dafür mit den Taschen voll frischer Himbeeren, die sie sich schmecken lassen.

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