Drei liebreizende Töchter, drei unliebsame Verehrer, drei verzweifelte Väter – das ist eine explosive Mischung hoch drei! "Es ist zu deinem Besten", behaupten Heiner Lauterbach, Jürgen Vogel und Hilmi Sözer als übergriffige Väter, die ihre Worst-Case-Schwiegersöhne auf unfeine Art vergraulen möchten. Regisseur Marc Rothemund setzt bei dem unterhaltsamen Kinofilm, der bis in die Nebenrollen exzellent besetzt ist, auf geballte Schauspielpower, reichlich Tempo und pointierten Humor. Das deutsch-österreichische Remake der spanischen Erfolgskomödie "Es por tu bien" wird von der Filmkritik gerne mit der französischen Kinoserie "Monsieur Claude und seine Töchter" verglichen. Der Kanzleiinhaber Arthur (Heiner Lauterbach) erlebt bei der Traumhochzeit seiner Tochter Antonia (Janina Uhse) einen Albtraum: Statt einem aufstrebenden Anwalt aus seinem Team das Ja-Wort zu geben, brennt sie mit dem linken Aktivisten Alex (Jacob Matschenz) durch. An einen Klassenkämpfer als potenziellen Schwiegersohn möchte sich der konservative Jurist erst gar nicht gewöhnen. Seinen Schwagern Yus (Hilmi Sözer) und Kalle (Jürgen Vogel) geht es mit ihren Töchtern Luna (Lisa-Marie Koroll) und Sophie (Lara Aylin Winkler) kaum besser: Die eine liebt einen dreisten Nachwuchsdealer (Junis Marlon), die andere einen deutlich älteren Aktfotografen (Andreas Pietschmann). Um die Freunde ihrer Töchter loszuwerden, schließen die "Super-Schwäger" einen Geheimbund. Nicht nur der Widerstand ihrer Ehefrauen Marion (Inka Friedrich), Heike (Lisa Maria Potthoff) und Isabel (Marie-Lou Sellem), sondern auch eigene Unzulänglichkeiten und peinliche Fehlschläge erschweren das heimtückische Vorhaben. Schon bald muss das Vatertrio selbst kämpfen, um bei den selbstbewussten Töchtern nicht ins Abseits zu geraten!

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