Dancing Queen
Popmusik (D 2024)
Pop meets Barock – ABBA meets Rameau! Die Megahits der ikonischen schwedischen Band treffen, neu arrangiert, auf Tanzmusik des französischen Barockkomponisten Jean-Philippe Rameau. "Waterloo" auf der Laute? "Dancing Queen" auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble "lautten compagney BERLIN" macht es möglich. Zusammen mit der virtuosen Saxofonistin Asya Fateyeva entstehen dabei neue, beeindruckende Klangwelten. Wenn Asya Fateyeva und die "lautten compagney BERLIN" die größten ABBA-Hits mit Kompositionen von Jean-Philippe Rameau kombinieren, vergisst man, dass rund 250 Jahre zwischen Barock und Pop liegen. Die musikalischen Gemeinsamkeiten sind stärker – von originellen und eingängigen Melodien bis hin zu mitreißenden Tanzrhythmen. Wolfgang Katschner, Ensemblegründer der "lautten compagney BERLIN": "Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen, und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch – dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von ABBA." In den fantasievollen Arrangements hat Bo Wiget die Singstimmen der ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad effektvoll auf das Saxofon übertragen, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt. Das "Dancing Queen"-Konzert findet in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche statt, die nach ihrer Restaurierung als Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen dient.