Stadt Land Kunst
Apollinaires Paris / Äthiopien / Kalifornien
Kultur (F 2021)
(1): In Paris: Apollinaire auf dem Pont Mirabeau Anfang des 20. Jahrhunderts spaziert der Dichter und Flaneur Guillaume Apollinaire kreuz und quer durch Paris. Unter seinen Schritten offenbart die Lichterstadt ihren hochmodernen Charakter. Tief geprägt von all diesem städtischen Trubel, erfindet Apollinaire eine der Stadt und der Epoche angemessene Sprache: eine Dichtung, von der einige Verse Paris ein ewiges Denkmal setzen. (2): In Äthiopien: Der Zug der Kaiser Inmitten der trockenen Weiten Ostäthiopiens durchquert ein kleiner Zug seit mehr als einem Jahrhundert die Wüste. In ihrer großen Zeit verband die Linie Dschibuti und das Rote Meer mit dem Hochland von Abessinien. Diese Linie ist eine technische Meisterleistung und der Zug sichert noch heute die Versorgung der Dörfer längs des Schienenstrangs. Anfang des 20. Jahrhunderts ermöglichte er die schnellere Entwicklung des einzigen afrikanischen Landes, das immer unabhängig geblieben ist. (3): Auf Kuba: Miriams Huhn mit Zwiebeln In Havanna kommt Miriam mit einem prall gefüllten Einkaufsbeutel nach Hause zurück. Für ihr Rezept legt sie zuerst Hühnerfleisch ein. Dann brät sie es schnell goldbraun an und gibt es zum Abschluss in eine Pfanne auf eine Schicht Zwiebeln, um das Ganze mit weiteren Zwiebeln zu bedecken. Ein einfaches und preiswertes Gericht. (4): In Kalifornien: Ein Kieselstein unter der Tanne In Kalifornien haben die großen Hightech-Unternehmen die Welt vom Silicon Valley aus erobert. In den 1970er Jahren – noch vor der Gründung der IT-Riesen – war dieses Tal die Kulisse für einen besonders originellen Marketing-Coup.
- In Paris: Apollinaire auf dem Pont Mirabeau.
- In Äthiopien: Der Zug der Kaiser.
- Auf Kuba: Miriams Huhn mit Zwiebeln.
- In Kalifornien: Ein Kieselstein unter der Tanne.